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Liebe Leser der Diskussionsseite: Eine Diskussion zum Saarland/Nalbach-Impakt kommt nicht ohne Bezüge zum seit gut 15 Jahren erforschten und mittlerweile auch international etablierten Holozänen Chiemgau-Impakt in Oberbayern aus. Publikationen, die hier auf der Website angeklickt werden können, haben eine nicht zu übersehende Verwandtschaft. Das hier angesprochene Impakt-Museum in Grabenstätt ist momentan aus bekannten Virus-Gründen für Besucher geschlossen.
Wie in den vergangenen Jahren sollte auch in diesem Jahr (am 17.Mai) wieder der Internationale Museumstag begangen werden, an dem sich das Impakt-Museum in Grabenstätt wieder beteiligen wollte, um viele Besucher auf die Beine zu bringen. Dieser Tag ist aus den gleichen Gründen abgesagt worden, und stattdessen propagiert der Deutsche Museumsbund e.V. einen digitalen Museumsbesuch für teilnehmende Museen. Dazu sind vielleicht die folgenden Zahlen interessant: im letzten Jahr 2019 beteiligten sich 1.980 Museen bundesweite mit über 4.700 Aktionen an diesem Ereignis.
Die Betreiber des Grabenstätter Museums, der Forschungsförderverein e.V. und das Chiemgau Impact Research Team (CIRT) haben das für eine fantastische Idee gehalten und nutzen diesen zunächst unschönen Anlass, das Grabenstätter Museum komplett digital für einen virtuellen Besuch umzusetzen. Das ist nicht nur eine vielleicht unbefriedigende Ersatzlösung; es wurde die Gelegenheit genutzt, die nun seit über 10 Jahren Existenz etwas in die Jahre gekommene Ausstellung im Museum auf den allerneuesten Stand zu bringen, der kürzlich gemachte Funde und Befunde, Analysen, internationale Kongress-Präsentationen und Veröffentlichungen, selbst neue Hypothesen vereint. Besuchen Sie das virtuelle Museum und finden Sie sehr viele Parallelen zum Saarland/Nalbach-Impakt