Es wird immer spannender. In einer kürzlichen archäologischen Ausgrabung des Landesdenkmalamtes im Gebiet der nachgewiesenen Impakt-Funde (geschockte Impaktite, Impakt-Gläser, polymikte Impakt-Brekzien, Impakt-Schmelzgesteine) wurden im direkten Verbund archäologische Objekt und Impaktite geborgen, und auch im Abraum der Ausgrabung wurden prächtige Impakt-Gesteine angetroffen. Ort und Name der Grabung werden hier nicht genannt (Raubgräber!), aber soviel sei gesagt, dass es sich um eine frühest- bis prä-römische vermutliche Opfergrube der Zeitenwende handelt.
Damit haben wir eine weitere Datierung mit einer Obergrenze des Impakt-Ereignisses (nach den reichlichen Impakt-Funden unter den Fundamenten bei der Ausgrabung der vermuteten frühmittelalterlichen Kirche in Nalbach). Wieweit wir damit in die Nähe des mittlerweile gut datierten Chiemgau-Impaktes von 900-600 v.Chr. kommen (übrigens auch nach einer archäologischen Ausgrabung), bleibt offen.
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